Ein Mann auf einem SUP im Meer
AFP/Roy Issa
AFP/Roy Issa

Test: Die besten SUP-Boards für den Urlaub

Ob See, Fluss oder Meer: Stand-Up-Paddling (SUP) ist bei Urlauberinnen und Urlaubern sehr beliebt. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat sieben Stehpaddelbretter zwischen 270 und 450 Euro getestet, zwei davon schnitten mit einem „Gut“ ab.

SUP-Boards sind eine gute Möglichkeit, um sich im Wasser zu bewegen und fit zu halten. Sie ähneln einem Surfbrett, auf dem man stehend mit einem Paddel auf dem Wasser gleitet. Besonders praktisch sind aufblasbare Bretter, auch Inflatables oder iSUP-Boards genannt, die zusammengepackt nicht größer als ein Rucksack sind.

Der VKI hat sieben aufblasbare Einsteiger-Bretter und Allrounder mit einer Länge von etwa 320 bis 335 Zentimeter zum Preis von 300 bis 450 Euro getestet. Gekauft wurden sie im Sportgeschäft, Baumarkt, Lebensmittelmarkt und im Internet.

Die besten Bretter

Bestes Brett im Test war das „Itiwit X100 11' Blue“ von Decathlon. Es konnte sowohl im Labor bei der Stärke und Reißfestigkeit des Materials überzeugen, als auch bei den Testern mit guten Fahreigenschaften und einer rutschfesten Standfläche punkten. Das Brett kostet 280 Euro, das separat erhältliche Paddel kommt auf 40 Euro. Die separat kaufbare Luftpumpe konnten die Tester hingegen nicht empfehlen.

Auf dem zweiten Platz und ebenfalls mit einem "Gut“ bewertet, wurde das Aqua Marina Fusion BT-21FUP (ab 272 Euro inklusive Paddel und Luftpumpe). Die Tester lobten vor allem die Handhabung, die Fahreigenschaften und das einfache Verstauen im Transportrucksack.

 Stand-Up-Paddler
APA/dpa/Nina Hansch

Gumminetz für leichtes Gepäck

Die Paddel im Test waren alle aus Alu, so dass sie nicht im Wasser untergehen können. Sämtliche Testbretter haben zudem vorne auf der Oberseite ein Gumminetz, unter dem sich etwa eine Wasserflasche oder ein wasserdichtes Sackerl mit Handy und anderem einklemmen lässt.

Will man das SUP-Board nach dem Urlaub wieder verstauen, sollte man es zuerst von Gras, Steinchen und auch Salzwasser befreien und gründlich abspülen. Dann muss es vollständig trocknen. In trockenem Zustand kann es dann gefaltet, eingerollt und eingepackt werden.