Nur 13 Prozent sehr zufrieden mit dem Schulessen

Kein gutes Zeugnis für das Schulessen: Bei einer von Greenpeace durchgeführten Erhebung waren 38 Prozent der Befragten unzufrieden mit dem Verpflegungsangebot an den Schulen. Es gebe zu oft Fleisch und zu selten Biogerichte. 71 Prozent wünschen sich mehr vegetarische Speisen beim Schulessen.

An der Onlineumfrage von Greenpeace nahmen österreichweit 2.450 Personen, darunter Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehr- und Betreuungspersonal, teil. Bewertet wurden dabei 1.248 verschiedene öffentliche Schulen.

Zu oft Fleisch, zu selten Biogerichte

71 Prozent hätten gerne mehr Gerichte ohne Fleisch auf dem Speiseplan. 90 Prozent fänden mehr biologische Lebensmittel an ihrer Schule wichtig. Ein Drittel kritisierte, dass es an ihrer Schule nie Bioessen gebe. Sehr zufrieden mit dem derzeitigen Gastroangebot waren nur 13 Prozent der Befragten. 38 Prozent waren wenig oder gar nicht zufrieden.

„Bei dem Essen, das Tag für Tag in der Schule auf den Tellern unserer Kinder landet, besteht offensichtlich deutlicher Verbesserungsbedarf“, so Greenpeace-Sprecher Herwig Schuster. 75 Prozent gaben an, dass mindestens dreimal pro Woche Gerichte mit Fleisch aufgetischt würden, häufig gäbe es sogar jeden Tag Fleisch. Daher sei es nicht überraschend, dass sich viele Teilnehmer an der Befragung mehr vegetarische Auswahl wünschen würden, so Schuster.

Link:

• Greenpeace-Erhebung im Detail (PDF)

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