These: E-Zigarette könnte Millionen Tote verhindern

Wissenschaftler aus den USA und Australien gehen davon aus, dass E-Zigaretten die Zahl der durch Tabakkonsum verursachten Todesfälle um bis zu 25 Prozent reduzieren könnten. Ihre These wurde nun in dem renommierten britischen Fachblatt „Tobacco Control“ publiziert.

Elektrische Zigaretten könnten nach Ansicht von Wissenschaftlern helfen, Millionen Menschenleben zu retten. Diese These stellen Forscher in einer Studie auf, die im britischen Fachblatt „Tobacco Control“ veröffentlicht worden ist. Darin heißt es, allein in den USA könnte es bis zum Jahr 2100 bis zu 6,6 Millionen Todesfälle weniger geben, wenn die Raucher auf traditionelle Zigaretten verzichteten.

„Weit weniger giftig als herkömmliche Tabakprodukte“

Die Wissenschaftler aus den USA und Australien legen ihrer Untersuchung zwei Hypothesen zugrunde: In einem optimistischen Szenario gehen sie davon aus, dass E-Zigaretten nur fünf Prozent der Risiken herkömmlicher Glimmstängel bergen und die meisten Menschen im kommenden Jahrzehnt auf traditionellen Tabak verzichten. In diesem Fall rechnen die Forscher damit, dass die Zahl der Todesfälle in den USA bis zum Jahr 2100 um ein Viertel gesenkt werden kann.

In einem pessimistischen Szenario nehmen die Forscher an, dass die E-Zigarette ein 40-prozentiges Risiko im Vergleich zu herkömmlichen Tabakprodukten hat. Dann könnten nach ihren Angaben im gleichen Zeitraum 1,6 Millionen Menschenleben gerettet werden.

E-Zigaretten sind umstritten: Viele Mediziner warnen davor, dass gerade junge Leute durch die scheinbar harmlose Tabak-Alternative zum Rauchen verleitet werden. In Europa gibt es nach Schätzungen rund sieben Millionen Elektro-Raucher.

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