Warnung vor Fakeshops für Atemmasken und Schutzanzüge

Die Angst vor dem Coronavirus lässt die Nachfrage nach Atemmasken, Schutzanzügen und Fieberthermometern steigen. Nicht nur Privatpersonen, auch Organisationen suchen im Internet nach Händlern. Das machen sich Betrüger zunutze. Watchlist Internet warnt vor mehreren Fakeshops für medizinische Produkte.

Aus Angst, sich mit dem Coronavirus anzustecken, werden weltweit vermehrt Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und sogar Schutzbekleidung gekauft. Vielerorts sind Atemschutzmasken im stationären Handel und in Apotheken bereits ausverkauft, weshalb online nach Shops, die derartige Produkte verkaufen, gesucht wird. Doch nicht jeder Onlineshop für medizinische Produkte ist seriös.

Gesichtsmasken, Schnelltests, Schutzanzüge

Watchlist Internet, eine Informationsplattform zu Internetbetrug warnt vor drei Fakeshops, die vorgeben, medizinische Produkte zu verkaufen. Globalmasksuppliers.com bietet beispielsweise unterschiedliche Gesichtsmasken an.

Screenshot Fakeshop

Screenshot pharmacyfirstgmbh.com

Fakshops wie Pharmacyfirstgmbh.com erweisen sich als Falle

Bei Medicalsmilesgmbh.com kann man angeblich Schutzanzüge und Fieberthermometer bestellen, Pharmacyfirstgmbh.com vertreibt angeblich Influenza-Schnelltests, Masken und diverses Equipment für den Gesundheitsbereich. Bei diesen Websites handle es sich um betrügerische Onlineshops, so Watchlist Internet.

Zahlungsbedingungen und Impressum überprüfen

Wer bei einem unbekannten Onlineshop einkaufen möchte, sollte zuerst im Internet nach Erfahrungen zu diesem Shop suchen. Oft findet man bereits Warnungen anderer Verbraucher. Werden keine relevanten Suchergebnisse angezeigt, deutet das ebenfalls auf einen unseriösen Shop hin.

Skeptisch sollte man auch werden, wenn es keine Angaben zu den Zahlungsbedingungen gibt oder das Impressum fehlt. Allerdings fälschen betrügerische Onlineshops oftmals auch Firmendaten oder stehlen fremde Daten. Wer in eine Falle getappt ist, sollte den Zahlungsdienstleister kontaktieren und versuchen, den bezahlten Betrag zurückzubekommen. Bei Kreditkartenzahlungen sollte auf ungerechtfertigte Abbuchungen geachtet werden. Watchlist Internet rät auch zu einer Anzeige bei der Polzei.

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