Kinder am ersten Schultag
APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttner
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Schulsachen heuer deutlich teurer

Für die Erstausrüstung zum Schulbeginn müssen Eltern heuer tiefer in die Tasche greifen: Einer Erhebung der Arbeiterkammer Wien (AK) zufolge sind Taschen, Stifte & Co. um gut sechs Prozent teurer als im Vorjahr.

Schulsachen kosten dieses Jahr im Vergleich zu 2020 durchschnittlich 6.4 Prozent mehr. Das geht aus einem Preisvergleich der AK von 52 (meist) Marken-Schulsachen in 21 Fachgeschäften und Handelsketten in Wien hervor.

Dazu kommen große Preisunterschiede für die Taferlklässerausstattung: Im Papierfachhandel kosteten die Produkte laut AK im Schnitt fast ein Drittel mehr als bei den großen Handelsketten. Daraus ließe sich jedoch keine Grundsatzregel ableiten: Zehn von 52 Produkten seien im Fachhandel deutlich günstiger als bei Handelsketten, etwa Deckweiß von Jolly. Die Preise wurden in Filialen von Pagro, Libro, Thalia, Interspar, Müller und in 16 unabhängigen Papierfachgeschäften in Wien erhoben.

Auch die Arbeiterkammer Oberösterreich stellte in einer aktuellen Erhebung große Preisunterscheide fest, mehr dazu in bis zu 50 Prozent Preisunterschiede bei Schulartikeln.