Eine Frau tippt auf einem Smartphone.
APA/dpa/Sebastian Gollnow
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Warnung vor Fake-SMS mit Schadsoftware

SMS zu angeblichen Sprachnachrichten führen zu Schadsoftware, warnen Arbeiterkammer (AK) und Polizei. „Hände weg und sofort löschen“, hieß es in einer Aussendung, den Links soll auf keinen Fall gefolgt werden.

Bei verdächtig wirkenden SMS und E-Mails gelte es, Links oder Anhänge nicht zu öffnen, einen genauen Blick auf den Absender werfen und keine geforderten Apps herunterladen, heißt es weiter. Betroffene können sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 059-133 informieren oder bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige erstatten.

Wer den Link dennoch öffnet, muss mit hohen Kosten rechnen. Die Arbeiterkammer Niederösterreich nennt als Beispiel einen Fall, in dem das Smartphone nach antippen des Links unbemerkt mehr als 6.000 SMS ins Ausland verschickte. Die Handyrechnung des Niederösterreichers belief sich auf rund 900 Euro.