Post richtet zusätzlichen Zugang zu Onlineservices ein

Um Kundinnen und Kunden rascher Zugang zu Onlineservices wie Nachsendeaufträge und Paketumleitungen zu bieten, richtet die Post einen weiteren Zugang für die notwendige Identifizierung ein. Ab sofort ist diese auch über das Post Kundenservice (PKS) möglich.

Bisher war die Identifizierung nur direkt in der Postfiliale, über die Handysignatur und über die Firma WebID Solutions möglich. WebID war in den vergangenen Tagen jedoch stark überlastet. Verbraucher warteten teils mehrere Stunden.

So funktioniert die Registerung

Die für die Nutzung der Onlineservices notwendige Identifizierung kann ab sofort auch über das Post Kundenservice (PKS) durchgeführt werden. Diese Sonderlösung gilt bis auf weiteres beispielsweise für Nachsendeaufträge und Paketumleitungen.

Dazu erstellt man zunächst ein Konto auf post.at und schickt dann Kundennummer (sofern vorhanden) und Ausweiskopie per E-Mail an sonderservice@post.at. Das Kundenservice prüft die Unterlagen, identifiziert die Kunden und informiert sie dann per E-Mail. Danach lässt sich beispielsweise ein Nachsendeauftrag auf post.at einrichten und bezahlen.

Server von WebID überlastet

Aufgrund der aktuellen Situation in Europa und der damit verbundenen Nachfrage nach Onlinediensten, dürfte es bei WebID derzeit zu einer besonders hohen Serverauslastung kommen, so Postsprecher Markus Leitgeb gegenüber help.ORF.at. Das Unternehmen biete seine Dienste nicht nur für die Österreichische Post an, sondern ist international tätig.