Österreicher achten kaum auf Schutz ihrer Daten

Der Schutz von persönlichen Daten bei der Verwendung von Smartphones ist in der EU nicht besonders ausgeprägt. Im EU-Schnitt lassen 28 Prozent der Handynutzer den Zugriff zu, in Österreich sogar 36 Prozent. Das ergab eine Eurostat-Untersuchung.

In Frankreich waren es lediglich zehn Prozent, auch in Deutschland gaben nur 16 Prozent ihre Daten frei. Am freizügigsten mit ihren Daten gehen die Tschechen um. Hier erlauben 67 Prozent den Datenzugriff. Dahinter liegen Bulgarien, Zypern und Großbritannien. In Österreich ließen 36 Prozent einen Datenzugriff zu.

75 Prozent der EU-Bürger nutzen Smartphone

Die Zahlen aus 2018 zeigen, dass 75 Prozent der 16- bis 74-jährigen in der EU ein Smartphone für private Zwecke nutzten. 28 Prozent gaben an, dass sie beim Betrieb ihres Geräts niemals den Zugriff auf ihre persönlichen Daten schützten. Sieben Prozent wussten nicht, dass der Zugriff geschützt werden kann.

43 Prozent antworteten, dass sie ein automatisches Sicherheitssystem installiert hätten. Weitere 15 Prozent gaben an, dass sie sich von jemand anderem ein Sicherheitssystem installieren ließen.

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