Toyota ruft in Österreich knapp 21.000 Autos zurück

Vom weltweiten Toyota-Rückruf sind in Österreich 20.756 Autos betroffen. Bei den Fahrzeugen gibt es Probleme mit den Airbags. Weltweit müssen mehr als 1,6 Millionen Fahrzeuge des japanischen Autoherstellers deswegen zurück in die Werkstätten.

Mehr als 1,6 Millionen Fahrzeuge müssen weltweit wegen Problemen mit dem Airbag in die Werkstätten. Es besteht die Möglichkeit, dass die Airbags durch einen Fehler innerhalb des Airbag-Steuergerätes deaktiviert oder während der Fahrt ausgelöst werden, wie Toyota mitteilte.

Mehrere Modelle betroffen

Es geht um die Modelle Avensis, Corolla und Corolla Verso sowie den Lexus SC 430 der Baujahr 2000 bis 2007, so ein Sprecher des japanischen Autokonzerns. In Österreich werden 4.224 Autos für ein Service der Beifahrerairbags zurückgerufen. Bei 16.532 Fahrzeugen muss das Airbagsteuergerät ausgetauscht werden. Bei einigen Modellen ist beides zu richten, dafür reiche ein Werkstättenbesuch. Die betroffenen Autobesitzer werden schriftlich informiert.

Toyota muss damit bereits zum wiederholten Mal in diesem Jahr eine größere Zahl von Fahrzeugen wegen Problemen mit Airbags zurückrufen. Schon im Februar und im März hatte es solche Aktionen gegeben. Weiters mussten heuer weltweit bereits 2,4 Millionen Hybridfahrzeuge wegen eines Softwareproblems bei Hybridfahrzeugen zurück in die Werkstätten, darunter auch das das Modell Prius.