„3“ ruft LTE-Router-Akkus zurück

Der Mobilfunkanbieter „3“ ruft die Akkus seines LTE-Routers „3neo“ zurück. Der Akku könnte defekt sein, Gefahr bestehe aber keine, so „3“. Betroffene Kunden werden auch schriftlich informiert.

Betroffen sind Akkus der LTE-Modems „3neo“ der Reihe MF 287 des chinesischen Herstellers ZTE (Zhong Xing Telecommunication Equipment). Manche der Geräte aus dieser Reihe verfügen über einen Akku zur Überbrückung von Stromausfällen.

Keine Gefahr für Nutzer

Hintergrund für den Rückruf sind einzelne Fälle, in denen Kunden gemeldet hatten, dass die Akkus defekt waren. ZTE hat gegenüber „3“ auf Nachfrage versichert, dass von einem defekten Akku keine Gefahr ausgeht und das Modem auch mit defektem oder entferntem Akku voll funktionsfähig bleibt. Die Akkus werden durch neue Komponenten ersetzt.

Der 3neo LTE-Router

Screenshot www.drei.at

Akku entsorgen oder im 3Shop abgeben

Der Akku kann über ein Batteriefach an der Unterseite des Geräts mit wenigen Handgriffen entfernt werden. „3“ bittet alle betroffenen Kunden, die Akkus fachgerecht zu entsorgen oder im 3Shop zu retournieren. In den nächsten Tagen werden die Kunden schriftlich informiert.

Sobald die neuen ZTE-Akkus eintreffen, werde „3“ diese umgehend an alle „3neo“-Kunden versenden.

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