IPhone 11 Pro fällt im Falltest durch

Die deutsche Stiftung Warentest hat die aktuellen iPhone-Modelle auf den Prüfstand gestellt. Dabei zeigte sich, dass das Vorgängermodell iPhone XR besser und billiger ist als das teurere und aktuellere iPhone 11. Das iPhone 11 Pro fiel unterdessen im Falltest durch.

Smartphones müssen Stürze aushalten können. Dies überprüft die Stiftung Warentest regelmäßig mit Falltests aus 80 Zentimetern Höhe. Dabei müssen Geräte üblicherweise 100 Stürze weitestgehend unbeschadet überstehen, um nicht abgewertet zu werden. Das Display des iPhone 11 Pro (ab 1.150 Euro) war jedoch nach dem Fall­test über­sät von Rissen und fiel damit durch.

Drei iPhone-11-Modelle stehen auf einem Tisch in einem Apple Store

APA/AFP/Johannes Eisele

Das Trio der neuen iPhone-11-Modelle schnitt ganz verschieden ab

Älteres XR schlägt teureres iPhone 11

Das iPhone 11, mit 800 Euro das billigste Modell der aktuellen 11er-Generation, erlitt zwar keine Schäden im Falltest. Empfehlen können es die Tester trotzdem nicht, da der Akku im Test mit langen Ladezeiten von über drei Stunden enttäuschte, und das Vorgängermodell, das iPhone XR, besser und 100 Euro güns­tiger ist.

Voll des Lobes sind die deutschen Tester hingegen für das iPhone 11 Pro Max (ab 1.250 Euro). Dieses sei das beste Apple-Handy bisher und punkte mit einem hervorragenden Display, einem starken Akku und der besten Kamera­leistung auf dem gesamten Smartphone-Markt, so das Fazit der Stiftung Warentest.

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