EU-Roaming: Österreicher wissen am zweitbesten Bescheid

Die Österreicher sind am zweitbesten in der EU über die vor einem Jahr erfolgte Abschaffung der Roaminggebühren informiert. Das geht aus einer Eurobarometer-Umfrage hervor.

Laut Eurobarometer wissen 81 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher über die seit einem Jahr geltenden Roamingregeln in der EU Bescheid. Besser kennen sich in der EU nur Handynutzer aus Luxemburg aus (87 Prozent), am schlechtesten informiert ist man der Umfrage zufolge in Rumänien (48 Prozent).

Platz zwei auch bei Reisen ins EU-Ausland

Auf Platz zwei liegt man der Umfrage nach in Österreich auch beim Reisen in andere EU-Staaten. 29 Prozent der Bevölkerung besuchten zwei- oder dreimal in den vergangenen zwölf Monaten ein anderes EU-Land. Höher liegen hier nur die Iren mit 30 Prozent. Auf 28 Prozent kommen Niederländer, Schweden und Dänen. Am unteren Ende der Skala liegen die Griechen, wo nur neun Prozent in der Eurobarometer-Umfrage ausgewiesen wurden. Portugal, Spanien, Italien und Rumänien kommen hier mit je elf Prozent nur auf eine geringfügig höhere Reisetätigkeit.

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Andrus Ansip, und Digitalkommissarin Mariya Gabriel zeigten sich erfreut, dass die Europäer ihr Handy auf Auslandsreisen in der EU immer ungezwungener benutzen, vor allem für mobile Daten. Besonders Vielreisende und Europas Jugend seien sich der Vorteile eines Roamings ohne zusätzliche Kosten bewusst.

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