VKI vergibt Bestnoten an Butter

„Alles in Butter“ lautet das Fazit der Brotaufstrichtester des VKI: Sie haben 23 verschiedene Butterprodukte untersucht, in 18 Fällen wurde mit „Sehr gut“ bewertet. Nur eine Butter bekam eine Abwertung wegen relativ hoher Keimbelastung.

Mehr als fünf Kilogramm Butter verbraucht jede Österreicherin und jeder Österreicher pro Jahr, das Angebot ist dieser Nachfrage entsprechend groß. Der VKI hatte keine Mühe, 23 verschiedene Butterprodukte aus dem In- und Ausland zu finden: Sommerbutter, Teebutter oder Sauerrahmbutter, aus konventioneller und biologischer Produktion. Die Produkte wurden mikrobiologisch untersucht, ihre Zusammensetzung und Kennzeichnung geprüft und schließlich verkostet.

In 18 Fällen hatten die Tester nichts zu monieren und vergaben ein „Sehr gut“. Testsieger mit 91 von 100 Punkten war mit der Butter der Spar-Eigenmarke S-Budget eines der billigsten Produkte im Test (6,36 Euro pro Kilo). Beste Bio-Butter (88/100) war die Bergbauern-Sauerrahm-Butter der Bio-Schiene „Zurück zum Ursprung“ von Hofer (8,76 Euro pro Kilo). Das teuerste Produkt unter den Testsiegern war die Bio+ Teebutter von Kärntnermilch (87 Punkte, 10,96 Euro pro Kilo).

Eine Biobutter aus österreichischer Produktion (Besser Bio, NÖM) war zwar noch nicht verdorben, wegen erhöhter Keimzahl dennoch nur „wenig zufriedenstellend“. Ein Importprodukt wurde in der Verkostung abgewertet (Kerrygold). Wegen „leicht öliger“ Eigenschaften gab es nur ein „durchschnittlich“. Die vorgeschriebene Zusammensetzung von höchstens 16 Prozent Wasser und mindestens 82 Prozent Fett wurde von allen Erzeugern eingehalten.

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