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8.4. 9.55 Uhr

Vorwürfe gegen chinesischen Onlinehändler Temu

Spiele, Glücksräder und Schnäppchen: Die deutsche Bundesregierung wirft der chinesischen Onlineplattform Temu vor, ständig neue und manipulative Kaufanreize zu setzen. Problematisch sei vor allem der Fokus auf „eine besonders junge Zielgruppe“, wie es heißt. Die deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Mängelliste erstellt und überlegt, gegen Temu juristisch vorzugehen. Auch der Verein für Konsumenteninformation (VKI) überlegt rechtliche Schritte.

Homepage Temu
4.4. 11.25 Uhr

OLG bestätigt: Servicegebühren bei Ö-Ticket rechtswidrig

Wer über das Portal Ö-Ticket Karten für Veranstaltungen kauft, zahlt dafür oft auch eine Servicegebühr in Höhe von 2,50 Euro. Das ist nicht zulässig, bestätigte nun das Oberlandesgericht (OLG) Wien. Zuvor hatte bereits das Handelsgericht (HG) Wien die Gebühr für rechtswidrig erklärt.

Oeticket Startseite
2.4. 13.00 Uhr

Urteil: Erste-Bank-Kreditbearbeitungsgebühr unzulässig

Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat im Vorjahr eine Sammelaktion zur Rückforderung von Kreditbearbeitungsgebühren bei Verbraucherkrediten gestartet. In einem ersten Urteil sprach ein Gericht nun einer Konsumentin, die einen Kredit bei der Erste Bank aufgenommen hat, die Rückzahlung der Kreditbearbeitungsgebühren in Höhe von 2.100 Euro samt Zinsen zu.

Geldscheine Euro
2.4. 11.45 Uhr

Test: Vier von 16 Sommerreifen „gut“Link öffnen

In rund zwei Wochen endet in Österreich die Winterreifenpflicht und Pkw und Klein-Lkw dürfen wieder Sommerreifen tragen. Das Magazin „Konsument“ hat 16 Modelle der Dimension 215/55 R17 getestet. Vier der getesteten Produkte schnitten „gut“, der Rest „durchschnittlich“ ab.

28.3. 14.20 Uhr

Sicherheitsmängel: Welche Babboe-Lastenräder betroffen sind

Aufgrund gravierender Sicherheitsmängel wurde der Verkauf der bei Familien beliebten Lastenfahrräder der Marke Babboe Mitte Februar gestoppt. Kundinnen und Kunden wurden gebeten, die Lastenräder vorerst nicht mehr zu nutzen. Nun gab der niederländische Hersteller bekannt, welche Modelle konkret zurückgerufen werden.

28.3. 12.30 Uhr

Deutsche Verbraucherschützer erzielen Teilerfolg gegen Mercedes

Nach einem Erkenntnis des Oberlandesgerichts (OLG) im deutschen Stuttgart hat Mercedes unzulässige Abschalteinrichtungen in Dieselfahrzeuge eingebaut. Der österreichische Verbraucherschutzverein (VSV) hat sich der Klage angeschlossen, es gebe nun gute Chancen auf Schadenersatz, so der VSV in einer Stellungnahme. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, Mercedes wird Revision einlegen.

Logo: Mercedesstern
28.3. 10.55 Uhr

VfGH: Recht auf Grundversorgung gilt bundesweit

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat einen Teil des niederösterreichischen Elektrizitätsgesetzes (NÖ ElWG) für verfassungswidrig erklärt. Es ging um die bundesgesetzlich geregelte Grundversorgung, ein Energieversorger hatte sich geweigert, seinen Kundinnen und Kunden Zugang zur Grundversorgung zu gewähren. Ein grundsätzlicher Gesetzesverstoß, urteilte nun das Höchstgericht.

Strommast
WTO-Ära vor Ende 28.3. 8.10 Uhr

Zölle auf digitale Güter rücken näherLink öffnen

Das Moratorium der Welthandelsorganisation (WTO) für Zölle auf digitale Übertragungen war jahrzehntelang eine tragende Säule der Entwicklung im Onlinesektor. 1998 verpflichteten sich die WTO-Staaten, keine Zölle auf Güter und Dienstleistungen einzuheben, die rein elektronisch geliefert werden – beispielsweise im Onlinehandel erworbene Lizenzen und Streamingdienste. Nun wankt das Moratorium gehörig, höhere Preise könnten die Folge sein.

Das Symbol eines Einkaufskorbs leuchtet auf einer Computertastatur (gestelltes Foto).
Taskforce Energie 27.3. 12.00 Uhr

Wettbewerbsbehörde und E-Control prüfen Gasmarkt

Die „Taskforce Energie“ der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und der E-Control setzt den Fokus verstärkt auf den Gasmarkt. Der Untersuchungszeitraum werde nun verlängert, teilten die beiden Behörden mit. Die Einsatzgruppe wurde im Jänner 2023 eingerichtet und läuft nun bis zum Aus der Strompreisbremse Ende 2024.

Ein Stromzähler zeigt in einem Mietshaus die verbrauchten Kilowattstunden an
27.3. 11.35 Uhr

AK-Test: Drei Beutelsalate nicht zum Verzehr geeignetLink öffnen

Essfertiger Blattsalat gilt als besonders leicht verderblich. Daher prüft die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich regelmäßig dessen Qualität. Bei ihrem aktuellen Test von acht Produkten waren drei nicht mehr für den Verzehr geeignet. Nur ein Produkt überzeugte zur Gänze.

Grüner Salat im Glashaus